Dies ist mein Gitarren Equipment – Unser Bandequipment

In diesem Beitrag möchte ich auf mein Equipment eingehen, welches ich nutze – sei es privat oder im Proberaum. In dieser Übersichert erfahrt ihr alles über mein Gitarren Equipment rund um das Gitarrespielen und der Band. Also fangen wir gleich an und ich zeige euch mein Gitarren Equipment. Hierbei sind die vorgestellten Dinge Anschaffungen, die über Jahre gewachsen sind und mit denen ich mehr oder weniger Zeit verbringe.

Ich mag es, sich mit neuen Dingen zu beschäftigen und viel auszuprobieren. Techniken und Einstellungen von genutzten Geräten habe ich zum größten Teil auf autodidaktische Weise erlernt und möchte dieses Wissen auch gern weitergeben. Aber nun zu meinem Gitarren und Band Equipment:

Gitarre

Manche Gitarrenliebhaber zählen ja zu den Jägern und Sammlern. Ich habe insgesamt fünf Gitarren, die sich wie folgt darstellen: Neben zwei Konzertgitarren und einer Westerngitarre besitze ich noch zwei E-Gitarren.

Konzertgitarre

Eine der beiden Konzertgitarren ist eine kleine (No Name) Gitarre. Diese ist eher für Kinder gedacht, jedoch ist sie schon leicht und kompakt und kann gut transportiert werden. Der Klang ist nicht der beste, jedoch erkennt man die Töne, die darauf gespielt werden 😉

Die andere Konzertgitarre nutze ich auch eher nur zum rumnudeln und wenn ich hier und da mal spiele, um einen wärmeren (dank Nylonsaiten) Klang zu haben.

Westerngitarre

Meine Westerngitarre ist eine Sigma Guitars 000MC-15E *. Diese hat um die 400€ gekostet und meine vorherige Fender CD-60SCE Black abgelöst. Die Fender Westerngitarre habe ich in diesem Zuge verkauft. War damit auch zufrieden, allerings hat mich die Sigma beim anspielen überzeugt und ich habe zugeschlagen 😉 Die Sigmal Gitarre hat die folgenden Facts:

  • Korpusform: 000-14 Fret mit Cutaway
  • Decke: Mahagoni massiv
  • Boden und Zargen: Mahagoni
  • Hals. Mahagoni
  • Griffbrett: Micarta
  • Mensur: 64,5 cm
  • Sattelbreite; 43 mm
  • 20 Bünde
  • Sattel: Knochen
  • Tonabnehmersystem: Fishman iSys+
  • Mechaniken: Grover Rotomatic geschlossen, verchromt
  • Farbe: Natur Satin

E-Gitarre

Meine ersten E-Gitarre war eine Ibanez ART120-WH. Dies ist eine Les Paul in weiß und ist immer noch in meinem Besitz. Allerdings spiele ich sie eher selten und greife zu meiner anderen E-Gitarre.

Und nun zu meiner zweiten E-Gitarre. Diese ist aus meinem Gitarren Equipment nicht mehr wegzudenken. Hierbei handelt es sich um eine Fender SQ CV 60 Custom Esquire 3TS in Sunburst. Allerdings gibt es diese nicht mehr neu zu kaufen. Allerdings den Nachfolger: Fender Squier CV 60 Custom Esquire 3TS * Diese spiele ich aktuell nur noch und bin damit sehr zufrieden. Wie man sieht, handelt es sich hier nicht um absolute High-End-Gitarren, sondern um Gitarren um die 500€. Neben dieser Farbe gibt es sie noch in zwei weiteren Farben (schwarz und einem Blauton).

Fender Squire Telecaster
Fender SQ CV 60 Custom Esquire 3TS E-Gitarre *

Die Gitarre hat die folgenden Facts:

  • Korpus: Nato
  • geschraubter Hals: Ahorn
  • Griffbrett: Lorbeer
  • Pearloid Dot Griffbretteinlagen
  • Halsprofil: C
  • Mensur: 648 mm (25,51″)
  • Griffbrettradius: 241 mm (9,49″)
  • Sattelbreite: 42 mm (1,65″)
  • Knochensattel
  • 21 Narrow Tall Bünde
  • Tonabnehmer: 1 Fender Designed AlNiCo Single Coil
  • Master Volume- und Master Tonregler
  • 3-Wege Schalter
  • 3-lagiges Parchment Schlagbrett
  • 3-Saddle Vintage Style Steg mit Saitenführung durch den Korpus und Chrom Barrel Saitenreitern
  • Vintage Style Mechaniken
  • Nickel Hardware
  • Werksbesaitung: NPS .009 – .042
  • Farbe: 3-Color Sunburst

Gitarrenzubehör

Saiten

Auch bei Gitarrensaiten gibt es viele Unterschiede und hier lautet die Devise. Probiert sie einfach aus und entscheidet mit welchen ihr am besten klar kommt. Gitarrensaiten klingen nach einiger Zeit nicht mehr so schön und brilliant wie am Anfang. Ihr solltet sie somit von Zeit zu Zeit austauschen. Hier könnt ihr euch z.B. ein paar unterschiedliche Sätze bestellen und ein bisschen testen und probieren.

Bei Gitarrensaiten gibt es unterschiedliche Stärken (also Dicken der Saiten), was sich auch im Klang widerspiegelt. Auch gibt es für Akustikgitarren andere Saiten als für die E-Gitarre und Konzertgitarren nutzen auf den unteren drei hohen Saiten, Saiten aus Nylon. Ich nutze die folgenden Saiten und bin mit diesen sehr zufrieden:

Diese Zusammenstellung ist natürlich kein Muss, hat sich aber bei mir durchgesetzt. Zum Thema Gitarrensaiten habe ich einen eigenständigen Beitrag geschrieben: Die richtige Saitenwahl – Welche Gitarrensaiten benötige ich?

Gitarrenständer

Hier gibt es auch eine große Anzahl an Ständern (er hat Ständer gesagt). Hier schaut ihr am besten selbst, was genau ihr braucht. Wir haben hier verschiedene Ständer im Proberaum im Einsatz. Gitarrenständer für Akustik Gitarren, Gitarrenständer für Bass und E-Gitarren und Gitarrenhalter für die Wand, die einfach angeschraubt werden können. Es gibt auch Gitarrenständer, die gleich mehrere Gitarren aufbewahren können, allerdings haben wir diese nicht im Einsatz.

Koffer / Tasche

Instrumente sollten gut geschützt gelagert und transportiert werden, damit ihr lange etwas davon habt. Nichts ist ägerlicher, wenn ihr irgendwo aneckt oder euch das Instrument beim Transport kaputt geht. Ich habe sowohl eine Softtasche * für meine Gitarre als auch einen Gitarrenkoffern *. Wenn es aufs Konzert geht und mehrere Dinger verstaut werden müssen, greife ich gern auf den Koffer zurück, da dieser deutlich sicherer und robuster ist.

Stimmgerät

Ein Stimmgerät sollte man auch immer parat haben, denn nichts ist ärgerlicher als eine ungestimmte bzw. verstimmter Gitarre. Gerade wenn es zu hohen Temperaturschwankungen kommt, verstimmen sich die Instrumente recht schnell und müssen nachgestimmt werden. Diese kleinen Geräte gibt es als eigenständige  Geräte * bzw. Bodentreter *, als Apps für Smartphones oder aber direkt an den Gitarreneffektgeräten *.

Plektron

Hier scheiden sich auch die Geister. Plektrons gibt es in verschiedenen Stärken und Materialien *. Hier solltet ihr euch am besten ein Bundle bestellen und für euch das passende Plek auswählen.

Verstärker

Als Verstärker habe ich auch unterschiedliche Modelle im Einsatz. Denn für die E-Gitarre kann man nicht unbedingt einen Akustik-Verstärker nutzen.

Verstärker für Akustik-Gitarren

Hier habe ich einen Harley Benton AC PRO 60 * mit 45 Watt. Dies ist die Hausmarke von Thomann. Jedoch sind diese Produkte solide verarbeitet und qualitativ hochwertig. Der Verstärker hat zwei Eingänge (somit auch für eine Gitarre und ein Mikrofon) und bietet einen schönen Hall.

Harley Benton AC 60 Pro
Harley Benton AC 60 Pro
  • Leistung: 45 W
  • Bestückung: 1x 8″ Lautsprecher (8 Ohm) und 1″ Tweeter
  • 2 Eingänge: Klinke und Klinke/XLR-Kombi
  • Kanal 1: Regler für Gain, Bass, Middle, Treble, Schalter für High/Low und Contour
  • Kanal 2: Regler für Gain, Bass, Treble, Schalter Mic/Line,
  • Effekt-Regler Balance CH1/CH2
  • Mode-Schalter: Hall, Plate, Chorus/Room Delay mit Level
  • Master-Volume
  • AUX-Eingang
  • MP3-Eingang
  • Tuner-Ausgang
  • Effect Loop
  • Line-Ausgang
  • Balanced XLR DI-Ausgang
  • Kopfhörer-Ausgang
  • Abmessungen: 346 x 280 x 346 mm
  • Gewicht: 11 kg

Verstärker für E-Gitarre

Als Verstärker für meine E-Gitarre nutze ich einen Line6 Spider Jam. Dieser ist schon etwas älter und eignet sich bestens zum Jammen. Es kann nicht nur eine Vielzahl von Modellierungseffekten gewählt werden, sondern es sind auch reale Schlagzeug Sounds aufgenommen worden, so dass ihr zu diesen spielen und vor allem üben könnt.

Auch sind viele Sounds zu verschiedenen Tonarten im internen Speicher auswählbar und so könnt ihr in der jeweiligen Tonart jammen und improvisieren. Zudem könnt ihr Songs von externen Medien (MP3 Player, Handy o.ä.) per Kabel anschließen und diese über die Box wiedergeben und dazu spielen. Auch ist ein Stimmgerät und ein Looper enthalten, so könnt ihr Loops und eure Songs aufnehmen.

Den Verstärker nutze ich mit dem Line6 FBV Shortboard, um die jeweiligen Effekte anzusteuern. Aber auch den Line6 POD HD 500x nutze ich hin und wieder mit dem Spider Jam.

Des weiteren nutzen wir bei Bandproben eine PA (Public Access, also Lautsprecher/Gesangsanlage) und gehen dann direkt vom Ausgang des jeweiligen Effektgeräts (Line6 POD HD 500x) ins Mischpult und von da in die PA. Als PA nutzen wir ein System mit zwei aktiven Full Range Topteilen (RCF Art 712-A MK IV *) und zwei aktiven Subwoofern RCF Sub 705-AS II. Diese haben ordentlich Druck und überzeugen durch einen super Klang in Kombination mit den Top-Teilen. Auch die RCF Sub 8003 As MK III * sind sehr gute Subs in dieser Preisklasse.

Mischpult & Controller

Behringer X32 Digitalmischpult

Als Mischpult nutzen wir das Behringer X32 Digitalboard *. Diese eierlegende Wollmilchsau kann wirklich alles und hat einige tolle Effekte und mit an Board, die man direkt anwenden kann. Über dieses digitale Mischpult lassen wir alles laufen. Das Schlagzeug wird mit 6 Mikrofonen abgenommen, Gesang, Gitarren, Bass, Keys, Sax + Einspieler. Alles kein Problem!

Hier ein paar Facts zum Behringer X32 Digitalboard:

  • 32 XLR Mic/Line Eingänge
  • 8 Stereo FX Returns
  • 16 Mix Busse
  • 6 Matrix Busse mit Insert
  • 6 Mute Gruppen
  • 8 DCA Gruppen
  • 16 XLR Ausgänge
  • 6 Aux In über 6,3 mm Klinke (wahlweise 2 über Cinch)
  • 6 Aux Out über 6,3 mm Klinke (wahlweise 2 über Cinch)
  • 100 mm Motor Fader
  • 7″ TFT Farbdisplay
  • LCD Display pro Kanal
  • 4-Band vollparametrischer EQ pro Kanal

Eine sehr gute und günstigere Alternative ist hier das Soundcraft Ui24 *. Mit diesem habe ich bereits auch schon das ein oder andere Konzert abgemischt und das ganz allein vom IPAD aus.

Zoom R16 – Multitrack Recorder

Für kleiner Dinge nutzen wir das Zoom R16 *. Dieser kleine aber feine Multitrack Recorder ist ein kompakte All-In-One Gerät. Es ist ein Recorder, Controller und Interface zugleich. Sehr interessant ist auch, dass dieses Gerät mit Batterie versorgt werden kann und somit für das Busking (Straßenmusik) gut verwendet werden kann. Es verfügt über 16 Kanäle (8 XLR Klinke Kombianschlüsse) und hat einige Effekte mit an Board. Zudem können die 8 Kanäle simultan auf SD Karte oder USB Stick aufgenommen werden.

Audiointerface

Für kleinere Aufnahmen zuhause nutze ich das Steinberg UR22C *. Dieses hat zwei Kanäle und bietet eine Phantomspeisung, so dass ich das oben genannten Rode Studiomikrofon nutzen kann. Wenn ich etwas aufnehme, dann erfolgt dies nacheinandern (erst Gitarre, dann Gesang o.ä.). Ich bin mit diesem Gerät sehr zufrieden zumal es auch als Audiointerface für ein Apple IPad genutzt werden kann (USB-C Anschluss). So kann es auch unterwegs ohne weitere Stromversorgung betrieben werden.

Midi-Controller

Mit einem Midi-Controller kann z.B. eure DAW (siehe weiter unten) gesteuert werden. Dies ist ein Mischpult, mit dem ihr über das Midi Protokoll die verschiedenen Bedienelemente und Regler in der Software steuern könnt. Dies ist schon eine enorme Erleichterung in Sachen Handling. Andernfalls müsst ihr alle Schieberegler und Knöpfe mit der Maus auf dem Bildschirm anwählen und verschieben. Durch die physischen Regler ist die Haptik sehr viel angenehmer und genauer.

Ich selbst verwende das Behringer X-Touch *. Dieses hat zudem schöne Motorfader. Das bedeutet, dass die Fader automatisch an die jeweilige Position fahren. Sehr praktisch! Es kommuniziert mit der DAW und kann so leicht integriert werden und gibt eurem Workflow einen deutlichen Speedup!

In-Ear Monitoring

Als In-Ear Monitoringsystem auf der Bühne nutzen wir das LD Systems MEI 1000G2 *. Dieses Stereo In-Ear System kann auch gleichzeitig für zwei separate Monomixe genutzt werden. Somit kann man sich zwei unterschiedliche Mixe erstellen und über ein System nutzen. Preis / Leistungstechnisch ist das MEI 1000G2 eine wirkliche Überlegung in den Einstieg ins In-Ear Monitoring und auf jeden Fall beachtenswert, wenn man von den Floor-Wedges weg will, um die Bühnenlautstärke zu verringern.

Effektgerät

Line6 Pod HD 500x

Mein Haupteffektgerät für die E-Gitarre ist das Line6 Pod HD 500x. Dieses ist leider aktuelle nicht mehr verfügbar und ist in etwa vergleichbar mit dem Line6 Pod GO *. Dieser Fußschalter ist ein Mulit-Effektpedal und hat über 300 Effekte und Modelle zu bieten. Es ist möglich, bis zu 6 Verstärker-, Boxen- und Effektmodelle gleichzeigt zu nutzen. Beim HD 500x ist es möglich die Effekte über die mitgelieferte Software direkt am PC oder Mac zu bearbeiten und nach Belieben zu verändern. Line6s Flaggschiff ist die Helix Serie *, die jenseits der 1000€ Marke liegt. Wer es noch professioneller mag sollte sich den Kemper Profiling Amp *

Line6 FBV Shortboard

Das Shortboard ist eine Fußpedal, welches direkt (mittels eines Netzwerkkabels) an den Line6 Spider Jam Verstärker angeschlossen werden kann. Auch dieses ist leider nicht mehr verfügbar und wurde durch das Line6 FBV3 Board * abgelöst. Diese Boards dienen ausschließlich der Steuerung von Line6 Verstärkern und haben keine integrierten Effekte enthalten. Jedoch ist ein chromatischer Tuner (Stimmgerät) eingebaut. Der FBV3 ist kompatibel zu den Geräten: Firehawk 1500, POD HD Pro, POD HD Pro X, POD HD, AMPLIFi 150, AMPLIFi 75, AMPLIFi TT, Spider IV 15, 30, 75, 120, 150, Spider Valve, Spider III (außer Spider III 15 und 30)

Boss RC-30 Looper

Mit einem Looper könnt ihr gespielte Gitarrenparts loopen. Also aufnehmen und immer wieder abspielen oder stoppen. So könnt ihr ganze Songs mit einem Instrument aufnehmen und dazu jammen. Es bietet bis zu 3h Aufnahmezeit und 99 Speicherplätze, die jederzeit wiedergegeben werden können. Der Looper hat zwei Fußschalter und kann optional noch mit z.B. einem Boss FS-5U Fußtaster erweitert werden. Dieser eignet sich nicht nur für Keyboarder, um ihn als Hold-Pedalt zu nutzen, sondern auch bei Gitarristen, um die Tap-Funktion der Delays zu setzen. Ein interessantes Video zum Einsatz eines Loopers findet ihr hier.

Mikrofon

Wenn du zur Gitarren singen willst und nicht gegen deinen Verstärker ankommst oder deine Songs mit Gesang aufnehmen willst, kommst du um ein Mikrofon nicht herum. Hier gibt es auch unterschiedliche Mirkofone für die jeweiligen Einsatzgebiete.

Studiomikrofon

Hier verwende ich das Rode NT1-A *. Dieses Großmembranmikrofon liefert tolle Aufnahmeregebnisse bei sehr geringem Grundrauschen. Eignet sich auch bestens für Podcasts oder Youtubevideos und wir bei mir für das Einsingen von Songs genutzt. Also wie der Name schon sagt ein Studiomikrofon, welches sich nicht für den Bühneneinsatz eignet.

Dieses Mikrofon benötigt eine 48V Phantomspeisung, damit man mit diesem Aufnehmen kann. Am besten nutzt ihr hier ein Audiointerface mit integrierter Phantomspeisung. Es gibt allerdings auch externe Phantomspeisung. Was ein Audiointerface macht und welches ich nutze findet ihr weiter unten.

Gesangsmikrofon

Als Gesangsmikrofon im Band Proberaum nutzen wir das unkaputtbare dynamische Shure SM58 * für die Sänger:innen. Wir haben sowohl welche mit Schalter (SM58 S) * als auch ohne Schalter. Diese Dinger mit Nierencharakteristik sind sehr robust und halten dem harten Bühnenalltag stand. Zudem haben wir eine Funkversion von Shure. Die Shure BLX24/SM58 S8 *. Diese ist allerdings aus Kunststoff aber trotzdem gut handlebar.

Instrumenten Mikrofone

Für die Abnahme der Verstärker nutzen wir ebenfalls die Shure Mikforone. Hier allerdings die Shure SM57 LC *. Diese haben allerdings die gleiche Kapsel wie die Shure SM58.

Technische Daten:

  • Übertragungsbereich: 40 – 15.000 Hz
  • Ausgangsimpedanz: 310 Ohm
  • Leerlaufempfindlichkeit: -54,5 dBV/Pa (1,88 mV)
  • Abmessungen (L x Ø): 157 x 32 mm
  • Gewicht: 284 g

Mit einer passenden Mikrofonklemme * befestigen wir die Mikrofone direkt am entsprechenden Verstärker.

Wollt ihr euer Drumkit entsprechend abnehmen, können wir euch dieses Set von Shure empfehlen: Shure PGA Drumkit 7 *

Kabel

Ja Kabel – Dies ist eine Wissenschaft für sich. Der eine Vertraut auf diese Art, der andere auf diese usw. Wir verwenden hauptsächlich Kabel von Cordial *. Thomann hat hierzu einen sehr schönen Kabel Ratgeber auf den wir gern verweisen möchten. Hier erfahrt ihr alles über die verschiedenen Kabeltypen, Aufbauten und Co.

Software DAW

Um natürlich am Computer ein paar schöne Aufnahmen zu machen wird auch die entsprechende Software, die sogenannte DAW – Digital Audio Workstation benötigt. Hier können z.B. mehrere Spuren simultan aufgenommen und anschließend bearbeitet werden. Bei den einzelnen Spuren kann z.B. ein EQ (Equializer) oder spezielle Effekte (Delay / Reverb & Co.) eingestellt werden. Dies wird meinst über Plugins (Zusatzprogramme) realisiert und erlauben eine tolle Soundbearbeitung.

Ich selbst nutze die DAW von Presonus. Sie trägt den namen Studio One 5.5 Professional *. Diese Software gibt es in verschiedenen Ausführungen, die sich dann preislich und dann natürlich im Umfang unterscheiden. Schaut euch die einzelnen Versionen einmal an und findet so euren Favoriten. Alternativ dazu gibt es natürlich noch viele weitere DAWs: z.B. Steinberg Cubase 13 *, Apple Logic Pro, Ableton Live 11 Suite *, Bitwig Studio *.

Es gibt eine Vielzahl von Tutorials und Lernvideos zu den einzelnen DAWs. Zudem gibt es z. B. von Rheinwerk ein Buch über Logic Pro * mit über 1200 Seiten. Hier sieht man einmal, welchen Umfang diese Tools mittlerweile abdecken.

Ich hoffe ich konnte euch mit diesem Beitrag einen kleinen Einblick in mein Gitarren Equipment geben. Vielleicht war ja einiges für euch neu oder ihr konntet den ein oder anderen Tipp mitnehmen oder sogar eins meiner vorgestellten Produkte selbst kaufen.

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